Dienstag, 20. September 2022

Kornelkirsche

Die einzige und letzte Frucht, die noch nicht von den Schädlingen (*) vernichtet wurde.

Eine großfrüchtige Kulturform Cornus mas Schönbrunner Gourmet Dirndl +f

Die “normale” Form ist überall zu finden, scheint auch nicht anfällig gegen Schädlinge zu sein.Deren kleinere Früchte schmecken auch, sofern man nur die ins Gras gefallenen, feuchtwarmen und von der Sonne beschienen vollreifen Früchte sich bückend aufhebt; sind aber etwas säuerlicher.Hängen immer in Unmengen am Strauch und liegen auf dem Boden wenn reif.

Auch die Kulturform muß von alleine auf den Boden fallen, tief rot und etwas weich, dann schmeckt sie überhaupt nicht sauer; evtl. noch einige Stunden in die Sonne legen


Die Vögel scheinen (noch?) nicht an der Frucht interessiert zu sein, im Gegensatz zu Kirsche, Pfirsich, Birne, die ich alle Fällen mußte

(*) Damit sind hauptsächlich die zweibeinigen mit Schuhen und Strümpfen gemeint, die bei mir rundherum ihr Unwesen treiben.


Samstag, 23. Juli 2022

Die Ernte von Photonen

Da  der Klimawandel, die Schädlinge, besonders die "Zweibeinigen" (die Schuhe und Socken tragen), meinen Garten verwüstet haben, ernte ich jetzt Photonen. Ich hoffe, damit ¼ meines Strombedarf zu decken.


Max Leistung meiner Balkon-PV-Anlage, auch Guerilla-PV genannt, da nicht angemeldet:

440 W, 2.6 KWh/Tag im Sommer, Sonne, wolkenlos
Südausrichtung 10 Grad Neigung
Das sind nur 2/3 der max. möglichen Leistung aufgrund geographischer Lage und Gebäudesituation.
Am Balkon ist noch für ein drittes Panel mit 300 W Platz.
Dann kann ich die erlaubte Einspeisung von 600 W erreichen.

Selbst verbrauchen tue ich Z.Zt. nur 20-30%, der Rest geht unbezahlt kostenlos zum E-Werk.

Vielleicht stelle ich mir eines Tages einen Akku hin.
Fertiges Akku-System ca. 900 Euro.

Grundlast im Sommer 50 Watt.
Habe Warmwasserumwälzpumpe, Waschmaschine und Kühlschrank mit Zeitschalter auf Diät gesetzt.

Mein eBike läuft jetzt nur mit Sonne, 250 Wh Akku, 36 V

Im Winter gehen die schönen Zahlen bis auf 1/10 runter.


Provisorische Aufhängung, richtige Befestigung wird im Herbst geliefert.


Erweiterung auf 3 Module


Erzeugte Leistung, 30% mehr ab 21.

Überforderter Wechselrichter begrenzt Eingangsstrom und Spannung, Temperatur auch zu hoch

Die vierte Dimension: Nochmal 1 Panel für die Abendsonne und die lichtarme Winterzeit, ca. 10-15% mehr und länger Leistung, installiert 13.10. 2022.
Später soll mal der "überschüssige Strom zu Füllen von Akkus dienen und die sollen u.a. bei Stromausfall die 3 Pumpen der Ölheizung am Laufen halten damit die Füße warm bleiben, evtl. wird der Standort noch verbessert (Dach). 


Ausleuchtung in der Abendsonne


Wow! 593 Watt Peak mit viertem Modul !!!
Nur 7 Watt unter der erlaubten Einspeisung von 600 Watt.
Und der Wechselrichter begrenzt noch nicht!
Das hatte ich noch nie.
Ich nehme an, das kommt von den niedrigeren Temperaturen im Oktober.
AC Radiator Temp:50.2℃, ca. 60℃ max. sind spezifiziert.
Tagesproduktion Mitte Oktober 3,8 kW
Morgens steigt die Kurve steil an, ab Mittag fällt sie flach ab, da die Sonne schräg auf die PV-Module fällt.
Das vierte Modul fängt die Abendsonne senkrecht auf, dadurch fällt die Kurve noch flacher ab und Mittags verbreitert sie sich etwas.
Das vierte Modul bringt ca. >20% mehr Leistung.
Rechnen tut sich das alles nicht (1.600 Euro) aber es beruhigt, besonders wenn man später mal die Überschußleistung z.B. im Akku speichern kann.
Die Effizienz ist es unter aller Sau: 1.500 Wp und max. Ausbeute 500 Wp = 30% Wirkungsgrad.


530 W Einspeisung zur Mittagszeit 17. Oktober, Tagesproduktion 3,8 kW !
(Leider noch nicht selbst verbraucht sondern dem E-Werk geschenkt)





Hier: Mehr technische Daten und Fakten


Meine PowerWall fürs eBike


Ad-hoc Non-Installation


Kombiniert mit Inhausschalter für Außenlicht


DIN-Normgerechter Vorkriegsanschluß geerbt von den Vorfahren und 80 Jahre lang durch ganz Deutschland mitgeschleppt und jetzt endlich zur passenden Anwendung gebracht.

...

Ein weiterer Lichtblick ist die Tomate, nach über einem Jahrzehnt von Krautfäule, die einen Tomatenanbau unmöglich gemacht habe, jetzt zum zweiten Mal ohne Fehl und Tadel ist.

“Geheimnis” (?): Ich habe den Boden mit Farn bedeckt und auch die Pflanze selbst innen damit gespickt.

Angeblich hilft die Schädlingsresistenz des Farns die Krautfäule zu unterdrücken. Mal die weiteren Jahre abwarten ..




Die Spur der Vernichtung durch die "zweibeinigen Schädlinge" mit Schuhen und Socken an den Füßen,
die Vögel zu vielen Hunderten nicht nur im Winter sondern auch im Sommer kiloweise füttern und die in meinen Pflanzen ihren Abfall hinterlassen. Der dann auch Mäuse zu Dutzenden anlockt.


So sind alle Blätter des Feigenbaums "dekoriert".


Vollgekackt von oben bis unten, auch die Terrasse.




Das Ergebnis


Vogelkacke enthält viel Phosphor und zusammen mit Wasser entwickelt sich eine sehr starke Säure


Das Resultat: Loch"fraß" an allen Blättern

Nichts von den Früchten wird reif oder ist eßbar


Bekackt von Vögeln ___________________________ Angepickt von Vögeln


Angefressen von Wespen  ____________________  Angefressen von Ameisen

So sieht es auch mit allen anderen Früchten im Garten aus.

Was gibt es sonst noch so im Garten? Jiaogulan. 


Seit vielen Jahren hat es sich auf der Terrasse unter den Steinplatten gemütlich gemacht.
Wie es da existieren kann ist mir ein Rätsel. Drum kümmern tue ich mich auch nicht. Kommt jedes Jahr nach dem Winter an die Oberfläche. Die Blätter kommen in den Salat.



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Montag, 22. März 2021

Kiwi


Dritter und vierter Versuch, eine normal große Kiwi in meinem Garten Wurzeln schlagen zu lassen.
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Vor zehn Jahren mit selbstbefruchtender Kiwi begonnen, hat auch nach 5 Jahren keine Früchte getragen, dafür aber wie wild gewachsen. Daher entfernt.

Nachfolger vor 5 Jahren:
Jetzt männliche und weibliche Pflanze. 
3 vergebliche Anpflanzungsversuche; entweder abgefroren, vertrocknet, von der Sonne verbrannt oder sonstwie abgestorben; mal die männliche, mal die weibliche Pflanze.

Vor 2 Jahren an anderer Stelle neue männliche und weibliche Pflanze:
Von Frost, Trockenheit und Sonnenbrand schwer geschädigt.

Update 2022:
Trotz schwerer Schädigung kleine neue Austriebe.
Mal sehen wie sie den "Klimawinter" 2022/2023 übersteht.


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Auch diese Kiwi wird von der unglaublichen Anzahl ganzjährig gefütterter Nachbarsvögel von oben vollgekackt mit Phosphor, so daß die  Blätter von der durch Regen entstehenden aggressiven Phosphorsäure löchrig gefressen werden. 
Ob die Pflanze diese beständigen Schädigungen übersteht ist abzuwarten.


Es gibt noch zwei Mini-Kiwi Kiwano, die viele Früchte trugen. 
Dazu später an anderer Stelle mehr.



"Wilder Wermut"

Winzige "verwilderte" Wermutpflanze hat hat die Reise vom Wegrand über den Topf auf den Balkon jetzt in den Garten geschafft.
Eine Medizinpflanze für meinen Magen und meine Zunge. xxx

Sonntag, 29. September 2019

Traum-Obst-Wiese

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Prof. Rutans Obstwiesenparadiestraum:

Scharlachdorn, ("große" wohlschmeckende Früchte)

Schwedische Mehlbeere

Mispel, (deutsch, Vitamin C im Herbst/Winter)

Sanddorn, (männlich und weiblich, Vitamin C im Herbst)

Felsenbirne, (natürliche Süße (wie Rosinen))

Apfelbeere (Aronia)

Weißdorn

Schwarzdorn


Traubenkirsche,

Kirschpflaume,

Mirabellen, div Variäteten

Kornelkirsche, Vitamin C im Herbst

Berberitze, (Vitamin C im Herbst)


Kiwi, div. Variätäten, Vitamin C bis in den Februar

Hopfen (einziger Verwandter des Cannabis)

Knöterich

Maulbeere, (Frucht: natürliche Kohlenhydrate (Zucker))
als Baum, Busch, Hecke

Speierling

Elsbeere

Apfeldorn

Ölweide, (("Russische Olive"), fetthaltige Früchte)

Gingko, (männlich und weiblich, Schnitzholz, Blätter eßbar, Samen/Nüsse essbar!)

Haselnuß, Fettlieferant im Winter

Baum-Hasel

Eßkastanie

Mandel

Quitte (weiche, roh eßbare Sorte. Bezugsquelle demnächst hier zu finden)


Permakultur-Gewächshaus (Wärme durch Verrottung):

Feige
Wein
Kaktus (Kaktusfeige, Früchte und Blätter zum Essen)

Pinien
Zedern

Alles Sorten / Variätäten die große, wohlschmeckende Früchte haben.
Pflanzen sind nach dem Geschmack und des Bedarfs des Rohkostliebhabers ausgewählt.
Also zum Essen der reifen Früchte vom Baum.

Auf Veredelung achten, sonst bekommt man nur kleine Früchte und man muß Jahrzehnte warten bis mal was fruchtet oder größere Mengen liefert.

Wird fortgesetzt und erweitert.

Montag, 16. September 2019

Die Helden-Tomate




Überraschend von selbst herausgewachsen aus dem Kübeln und nicht gesät oder gepflanzt


Immer frei im Regen stehend


Früchte so groß wie ein Tennisball wie ich sie immer mir gewünscht habe


Eine 5 Euro teure Tomate  aus dem Gartenfachhandel, veredelt und gering anfällig gegen Krautfäule, immer trocken unterm Balkon stehend, Früchte kaum größer als ein Tischtennisball

Ich habe schon seit langem einen Verdacht ..

Früher hatte ich 14 beste Tomaten auf Balkon und Terasse.


Ich habe sogar darunter herrlich geschlafen.


Die Zeiten sind schon lange vorbei.
Jedes Jahr neue Krankheiten.


Da reichen die Finger an den Händen nicht aus, um sie alle aufzuzählen.


Die neuste Krankheit: Rostmilben


Davon ist auch meine "superresistente" Tomate aus dem Gartencenter befallen.
Therapie: keine möglich.

Ich hab ja auch mal in einem großen Garten mitgearbeitet, mit dutzenden Metern Tomatenbeete und hunderten von Tomatenpflanzen. Eines Tages alles platt und auch in den Folgejahren bis heute keine Besserung.

Von mir selbst gepflanzt, gepflegt und beweint ..

Zur Tomatenaufzucht und zu jeder Tomatenkrankheit gibt es tausende plus unendlich viele Tipps - die alle nicht helfen.

Seit 20 Jahren mache ich Fahrradinspektionsfahrten zu Pflanzen, auch zu Tomaten, besonders die, die unter unter freiem Himmel wachsen und interviewe die Besitzer.
Ergebnis: keine eindeutige Ursache-Wirkungs-Beziehung.
Manche spritzen mit Kupfer oder Mittel gegen Krautfäule wie bei Kartoffeln.

Ab und zu stoße ich auf Tomaten die im Freien stehen und das offensichtlich bis zur Fruchtreife überleben. Bei denen nehme ich dann Früchte bzw.Samen - mit uneindeutigem Erfolg.

Mein Verdacht: Es gibt möglicherweise zwei Ursachen.

1. Die Krankheiten sind virulent im größeren Umkreis und kommen und gehen auf "mysteriöse" Weise.

2. Die zweite Variable ist die Pflanze und ihre Eigenschaften (Resistenz).

Gegen die Virulenz kann man nix machen, nur warten bis sie verschwindet (manchmal garnicht).

Gegen die "schwächlichen" Eigenschaften der Pflanze, die von der Züchtung und Selektion auf nur wenige Merkmale im Labor herrühren, kann man nur eine Zucht im Großlabor probieren, sprich Gewächshaus, in dem alle wichtigen Parameter und der Einsatz der Chemiekeule ausprobiert werden.

Die Eigenschaften der Pflanze im allgemeinen sowie der einzelnen Pflanze (Carl Friedrich Gauss mit seiner Glockenkurve läßt grüßen) spielen eine gewichtige Rolle, das habe ich auch bei meinen anderen Pflanzen gemerkt (z.B. bei meiner wunderbaren Feige, die ich 10 Jahre lang in meiner Gegend gesucht habe).

Auch Annie Francé-Harrar hat schon vermutet, daß die "modernen" Züchtungen nicht für das Freiland geeignet sind, was heute schon vielen klar ist.

Mal sehen, was aus dem Samen der Helden-Tomate im nächsten Jahr wird.
Einen Teil werde ich traditionell trocknen und im Frühjahr in Töpfen vorziehen, einen anderen Teil werde ich im Kübel im Herbst vergraben (vergoren und getrocknet und frisch ohne weitere Behandlung) und warten was im nächsten Frühjahr draus wird.

Ich höre auf keinen Guru mehr und nehme von keinem schlauen Pflanzenzüchter mehr was.


I  can't get no sleep - Der Popolski Show & David Garrett



Gentechnik in der Landwirtschaft
Mit Kreaturen aus dem Gen-Labor wollen Forscher Nutzpflanzen gegen Extremwetter oder Krankheiten immun machen. Sie planen den größten Freisetzungsversuch der Geschichte.

Was, wenn die Superviren sich gegen uns wenden?

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Sonntag, 14. April 2019

T(r)opf-Infusion


Ein Topf mit zerkleinerten Küchenabfällen, gemischt mit Erde 1:1.
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Darauf ein Stein, denn darunter sammelt sich Feuchtigkeit (Sepp Holzer).
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Algen müssen sein: Stein bringt Feuchtigkeit und Algen bringen u.a. Sauerstoff.
Oberste Schicht abgedeckt mit Blättern oder Holz abgedeckt mit Erde zur Pilz-Kultivierung.
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Topf mit großem Loch am Boden zur Infusion der Erde mit Nährflüssigkeit.
Holz noch darunter zur Pilz-Infusion, feucht gehalten mit der Nährflüssigkeit damit die Pilze wachsen können.
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(Keine) Überraschung: Regenwürmer, denn unterm Topf ist es dunkel und feucht.
Man beachte auch die Regenwurmhaufen mitte-rechts im Bild vor den Steinen
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Freßfest (Nährflüssigkeit und und Pilze von dem Holz) und durchlöcherte Erde als Dank.
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Mehr Infusionen

Am Stamm vom Wein
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Auf der Baumscheibe von der Aprikose
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Kirsche, Birne, Kiwi, Pfirsich, Stachelbeere, Kornelkirsche, Honigbeere, Himbeere, Sanddorn, ein weiterer Wein und Feige werden auch beglückt sowie die Monats-Erdbeeren ringsum.
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Da fragt man sich: Warum im Topf ?
Weil ich im Garten keinen Komposthaufen anlegen kann und die Nachbarn keinen Anstoß an den Küchenabfällen nehmen können, ist ja alles mit Erde und Steinen bedeckt.
Der Topf wird regelmäßig gegossen mit gemixten Küchenabfällen, stark verdünnt.
So bleibt es immer schön feucht im Topf und die Erde darunter bekommt regelmäßig eine Dusche mit lebendigen Mikroorganismen.
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Bewertung nach einer Saison:
Also, eine Freude für die Kompost- und Regenwürmer.
Müssen natürlich immer feucht gehalten werden.
Ob auch für die Pflanzen kann ich nicht entscheiden.
Denn die haben Krankheiten, Pilze, Läuse, Fraßschäden ..
Und keine Früchte.
Wachsen tun die ja wie blöd.
Aaaaber, ein Ärgernis für den Gartenbesitzer.
In und unter den Töpfen machen sich die Ameisen, Schnecken und nicht identifizierbare Käfer breit.
Nachdem früher die Schnecken eine Plage waren sind es jetzt seit einigen Jahren die Ameisen (In der ganzen Gegend übrigens ein Problem).
Alle paar Schritte ein Ameisennest.
Im Frühjahr bringen sie die Läuse auf die Pflanzenblätter (Läuse kommen aber auch ohne die Ameisen auf die Blätter), im Sommer fressen sie alle Früchte an. Eine Feige, die am Abend noch halb reif ist, ist am nächsten Morgen schon halb aufgefressen und sogar ein Nest schon reingebaut. Die Wespen fressen die Feigen erst an, wenn sie schon fast reif sind.
Es gibt ja nun Abertausende plus Eins Tips gegen die Ameisen, die alle nichts helfen, auch die üblichen Gifte nicht.
Es hilft nur "freies Schußfeld" zu schaffen, Tabula rasa und "verbrannte Erde", also keine Verstecke zuzulassen.
Ach, Hühner oder andere Vögel wären evtl. eine Hilfe (Fressen und Kratzen), geht leider nicht auf 10x10 Meter mit Nachbarn ringsum.
Einziges Mittel: die tägliche "Ruhestörung", also alles absuchen, umdrehen, graben, klopfen, mit Heißwasser begießen, usw. usw. ..
Macht Arbeit.

Auch die Steine, die ich so um die Baumscheibe und als Beeteinfassung verlege, wie es Sepp Holzer empfiehlt, weil sie Wärme speichern und sich Wasser darunter versammelt, sind als willkommene Heimstätte bei Ameisen, Schnecken und sonstigem gefräßigen Getier beliebt.
Habe ich alle entfernt. So schön die Theorie, so öde die Praxis.
Wo kein Versteck und nix zu fressen da auch kein Ärger.

Im nächsten Jahr ist Schluß mit der Gemütlichkeit - für die oben genannten.

Die Mini-Mikro-Kompostierung, halb aerob-anaerob zur nachbarschaftsunsichbaren Kompostierung von hauptsächlich gemixten wässrigen Küchenabfällen und gelegentlichen Gartenresten funktioniert im Prinzip, wenn 1:1 mit Erde gemischt wird. Kleine Äste und angerottete Holzstücke wirken Wunder bei der Umsetzung und sorgen für Begeisterung bei den Kompostwürmern.
Der erhaltene "Kompost" nach 1 Jahr ist allerdings sehr kompakt und keineswegs locker, flockig schwammig wie es sich für Humus gehört.
Eine mikroskpische Untersuchung steht noch aus.
Aber Kompostwürmer bohren darin ihre Löcher und Regenwürmer warten in Vielzahl auf das Ergebnis der Verarbeitung  unter dem Topf. Wenn das kompakte Endprodukt auf den Boden ausgebracht wird, erfolgt mit der Zeit eine weitere Lockerung.

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